Werl – Die Werler Wölfe empfingen zum Spieltag in der Ruhrfunliga im Fastpitch Softball die Teams aus Jülich und Zülpich.

Gegen die Neulinge der Jülicher Royals wurde Olli Delilse von den Coaches Chris Moe und Dennis Zimolong als Pitcher nominiert, der auf Nina Peters als Catcherin warf.

Beide kamen sehr gut ins Spiel und hielten die Gäste bei null Zählern. Auf der anderen Seite punkteten Moe und Delisle durch einen Homerun von Zimolong. Danach kam noch Daniel Delisle nach Hause und erhöhte im ersten Inning auf 4:0. Die Wölfe kamen auch im zweiten Spielabschnitt durch dieselben Spieler erneut vier Punkte. Die Gäste fuhren lediglich einen ein. Im dritten Inning dasselbe Bild: wieder vier Punkte, diesmal durch Moe, Delisle, Zimolong und René Struwe. Im vierten Spielabschnitt konnte sich Lara Peters durch einen schönen Basehit die erste Base erlaufen. Moe und Delisle taten es ihr nach, bevor Zimolong alle vier durch einen erneuten Homerun nach Hause und somit erneut vier Punkte auf die Anzeigentafel brachte. Den letzten Punkt des Tages erkämpfte sich Nina Peters zum 17:1-Endstand.

Das zweite Spiel startete unruhig. Dennis Zimolong kam als Pitcher nicht gut ins Spiel und hielt seinen Catcher Chris Moe durch viele ungenaue Würfe mächtig auf Trab. Insgesamt wirkte sich das aber kaum auf das Ergebnis aus, denn die sehr schlagstarken Zülpich Eagles konnten lediglich einen Punkt erlaufen. Auf der anderen Seite waren es deren vier für die Wölfe: Zimolong, Struwe, Delisle und Nele Bischof punkteten vierfach. Die Gäste konnten mit drei Punkten nachlegen. Da die Wölfe im zweiten Inning nicht punkteten, stand es zwischenzeitig 4:4. Die Eagles legten im dritten Spielabschnitt einen Zähler vor, bevor die Wölfe durch Zimolong (Homerun), Struwe und Delisle wieder in Führung gingen. Das vierte Inning ging mit 4:1 für Werl aus: Es punkteten Olli Delisle, Zimoling (Homerun), Daniel Delilse und Bischof. Das Spiel ging am Ende mit 11:7 an die Werler, bei denen zwei Dinge besonders auffällig waren: die extrem hohe Schlagausbeute von Zimolong, die hohe Offensivkraft von Daniel Delisle und Struwe, die jeden kleinen Fehler der Zülpicher Abwehr nutzten und das Durchhaltevermögen von Heiko Christoph, der sich früh eine Zerrung im Oberschenkel zuzog, aufgrund der wenigen Werler Spieler durchhielt und beide Spiele bis zum Ende durchhielt.

Werler Wölfe: C. Moe, O. Delisle, D. Zimolong, R. Struwe, D. Delisle, B. Bischof, N. Peters, H. Christoph, L. Peters.